Am vergangenen Wochenende lud Präsident Christian Mohr zur Klausurtagung nach Hamburg ein. Nicht nur das komplette Präsidium folgte dem Aufruf auch einige Mitglieder nutzten das Wochenende zum Hamburg-Kurztrip. Zunächst wurde sich in großer Runde bei Kaffee und Kuchen sowie beim Abendessen über aktuelles ausgetauscht. Beeindruckend wie vertraut der Umgang untereinander doch ist.
Grosse Runde beim Abendessen am Freitag.
Bereits am Freitag begannen wir nach dem Abendessen mit dem geschäftlichen Teil. Die Agenda war umfangreich und diese galt es bis Samstagmittag abzuarbeiten. Ebenfalls eingeladen war unser Mitglied Klaus Haake. Klaus hatte bereits im Vorfeld seine Bereitschaft zur Mitarbeit im Präsidium signalisiert und brachte sich gleich mit viel Sachverstand in die Tagung mit ein. Ausgiebig diskutierten wir über die Neuaufstellung des Präsidiums. Michaela Kirchner (Vizepräsidentin) und Alexander Lauterbach (Rechtswart) werden sich bei der Mitgliederversammlung in Marburg (29.02.2020) nicht wieder zur Wahl stellen und aus dem Präsidium ausscheiden. Des Weiteren wird sich Christian nicht mehr als Präsident zur Wahl stellen.
Sehr erfreulich ist, dass Klaus für die Wahl des neuen Präsidenten kandidieren wird. Wir sind überzeugt, dass Klaus mit seiner sportlichen Vita und seiner Fachkompetenz eine große Bereicherung für das Präsidium ist und mit ihm die weitere positive Entwicklung des Vereins fortgesetzt wird. (Dies gilt natürlich vorbehaltlich der Zustimmung der Mitglieder). Über die weiteren Gesprächsinhalte werden wir die Mitglieder mit dem nächsten Newsletter sowie auf der Mitgliederversammlung informieren.
Bild rechts: Kurz vorm Start zur 30 Kilometerrunde herrscht gute Laune, denn ...
Kein Treffen ohne gemeinsamen Lauf: Traditionell laden wir nach der Tagung auch die Mitglieder aus der Region zum gemeinsamen Lauf und Abendessen ein. Einige reisten dafür auch von weit her an. Christian zeigte der 13köpfigen Laufgruppe auf einer 30 Kilometer Runde sein Laufrevier.
... es hatte rechtzeitig zu regnen aufgehört. Christian zeigt wo's lang geht.
Anfangs blieb die Gruppe noch zusammen. Volker Greis, Christian und Helmut Schöne (von links) führen die Gruppe an.
Der erste Teil der Strecke führte überwiegend auf Deichstraßen durch die Vier- und Marschlande im Osten Hamburgs. Wir Ultraläufer benötigen auf so einer kleinen Runde ja eigentlich keine Verpflegung.
Läuferbuffet bei Kilometer 18: Bei der Auswahl sagte kaum einer nein.
Katrin Tüg-Hilbert und Alexander Lauterbach hatten nach der Pause immer noch Lust zu laufen.
Bild links: Da waren die Schuhe noch sauber ...
Dennoch freuten sich alle Läufer über den aufgebauten Verpflegungsstand nach ca. 18 Kilometern unserer "Engel" Anke Siemers, Cathrin Haake und Martina Stumpf-Irrgang. Gut gestärkt ging es dann für den Schluss durch das Naturschutzgebiet "Boberger Niederung".
Guido und Evi Piehlmeier sowie Katrin haben sichtlich Spaß. Kein Wunder bei der herrlichen Landschaft.
Vielen Dank an alle Teilnehmer für dieses tolle und motivierende Wochenende.
Text: Christian Mohr, Bilder Michael Irrgang, Martina Stumpf-Irrgang, 12.01.2020
Anfang des Jahres habe ich kaum geahnt, dass 2019 mein „Frankreichjahr“ werden würde. Nach dem CCC im August und dem Festival des Templiers (Link zum Bericht) hatte ich bereits im Frühjahr für den „La SaintéLyon“ gemeldet. Hierbei handelt es sich um einen Ultra Trail, der jedes Jahr Ende November nachts von Sainte Étienne nach Lyon führt. Dieser bei uns kaum bekannte Lauf stellt einige Superlative auf:
Als bekennender Nachtläufer faszinierten mich von Anfang die Bilder von unendlichen Läuferketten mit Stirnlampen. Vom Orientierungslaufen kannte ich entsprechende Bilder von Staffelwettbewerben in Skandinavien, aber was ich bei diesem Lauf „geboten“ bekam, übertraf alles.
Ich reise beruflich viel und hatte im Frühjahr noch eine Menge Meilen, mit dem ich mir für das Wochenende einen Flug nach Lyon gönnte. Ich kam am frühen Nachmittag in der Metropole an der Rhône an und begab mich zur Halle Tony Garnier, einem Veranstaltungszentrum, das neben dem Ziel auch eine umfangreiche Ultra Trail Messe beherbergte. Ich wollte gerne noch etwas von der Region bei Licht sehen und fuhr deshalb nach Empfang der Startnummer mit einem der bereit gestellten Busse zum Start nach St. Étienne, etwa eine Stunde entfernt. Dort erwarte uns Läufer wie auch schon in Lyon eine Leibesvisitation und Kontrolle des Gepäcks, ein inzwischen in Frankreich verbreitetes Prozedere bei großen Menschenansammlungen. In einer Messehalle suchte man sich ein Plätzchen um die Zeit bis zum Start (es war jetzt noch gut 7 Stunden) zu überbrücken.
Eine Halle voller Läufer …
Nach der Pastaparty versuchten die meisten Läufer noch etwas zu schlafen oder wenigstens zu ruhen. Dies fiel aber zumindest mir aufgrund des hohen Geräuschpegels sehr schwer. Als ich dann gegen 22.30 Uhr mein Gepäck für den Rücktransport abgab (tolle Logistik!), war ich schon recht müde, da seit 7.00 Uhr auf den Beinen.
Abgabe des Gepäcks (hier nur eine Hälfte der Gepäck-LKWs)
Gestartet wurde ab 23.30 Uhr im 10 Minuten Rhythmus, leider war ich erst in der 4. Welle um 0.00 Uhr dabei. Nach mir gab es dann noch drei weitere Wellen. Für uns Läufer waren die ersten drei Kilometer auf Stadtautobahnen und Ausfallstraßen gesperrt, alle Kreuzungen waren zum Leidwesen der Nachtschwärmer gesperrt. Mit dem Verlassen der Straßen bei Kilometer 3 setzte dann auch pünktlich der für die Nacht vorausgesagte Regen ein. Die Wettervorhersage war sehr eindeutig, es wurde eine der regenreichsten Nächte meines Lebens. Gab es anfangs noch das eine oder andere Dorf mit begeisterten und anfeuernden Zuschauern, ging es bald in die „Montagne Lyonaise“, die Lyoner Berge mit Höhen zwischen 300 und 800 Metern und aus Straßen wurde Wege und Pfade.
Durch den starken und unaufhörlichen Regen und dank tausenden Läufern vor mir wurden aus Wegen und Pfaden Schlammpisten. An den zahlreichen An- und Abstiegen wurde die dünnen Erdschichten vom darunter liegenden Fels weggespült und quälten sich als Schlammlawinen die Abhänge hinab. Beim ersten Verpflegungspunkt bei ca. Kilometer 18 glich der Lauf eher einem SwimmRun als einem Ultralauf. Es fiel mir recht schwer, das Verpflegungszelt und die Wärme zu verlassen und wieder hinaus in den Regen zu starten, wusste ich doch auch, dass nun der längste Anstieg der insgesamt weit über 2000 Hm auf mich wartete. Eine schöne Abwechslung waren alle paar Kilometer große Feuer, die an den Feldern brannten und wo (oft im „Nichts“) Partys gefeiert wurden und zusätzlich Motivation und Trost von den Zuschauern, die sich dort versammelt hatten, gespendet wurde.
Die folgenden Stunden waren mit das schwierigste, was ich je gelaufen bin: Schlamm, steile Anstiege und technisch schwierige Downhills, dazwischen immer wieder Läufer, die mit diesen Schwierigkeiten und dem Schlaf zu kämpfen hatten, so dass man nur schlecht in einen Laufrhythmus kam. An den Verpflegungspunkten blieb ich nur kurz, wurde es durch die Nässe doch nun auch ziemlich kalt. Gegen halb acht dämmerste es so langsam und man musste sich nun nicht permanent auf den Lichtkegel der eigenen Stirnlampe konzentrieren. Für ein paar Kilometer konnte ich plötzlich auch wieder recht frei laufen und ich sah mein Zeitziel (zwischen 10 und 11 Stunden) in Reichweite. Doch zu früh gefreut. Zwar gab es keine langen Anstiege mehr, doch dafür ein permanentes Auf und Ab durch Felder und Wälder. Einzelne Abschnitte waren nicht mehr begehbar, teilweise schlitterte man die Abhänge hinab.
An Laufen war hier nicht zu denken …
Die Ärmste vor mir hatte sich erst zwei km vorher komplett umgezogen …
Nur gut, dass ich trotz Schlafmangel jederzeit konzentriert und hellwach war und weder fiel, noch stürzte. Lyons Stadtzentrum schon im Blick folgte nun noch eine fiese Schleife, natürlich wieder durch stark verschlammte Abschnitte. Aber nach gut 11,5 Stunden ging es die letzten Höhenmeter über Treppen hinab zur Rhône. Hier konnte ich endlich noch ‚mal auf den letzten zwei Kilometern aufdrehen und nach knapp 12 Stunden ins Ziel innerhalb der Halle Tony Garnier laufen.
Dank Geländer schaffte es dann doch jeder die ca. 100 Hm hinunter zur Rhône 😊
Hier gab es dann Duschen, das eigene Gepäck und auch etwas zu Essen. Für letzteres nahm ich mir wie schon die ganzen letzten Stundenkeine Zeit, ich musste ja noch meinen Flieger erreichen. Im Flugzeug bekam ich dann wenigstens ein paar Minuten Schlaf bevor ich nach ca. 40 Stunden auf den Beinen wieder zuhause ankam. Und dort hatte ich dann auch endlich wieder Appetit.
Fazit: Eine interessante Strecke, ein toller Nachtlauf und eine spannende Herausforderung. Aber bedingt durch den Regen und dem damit verbundenen Schlamm (geschätzt ca. zwei Drittel der Strecke) muss ich mir das nicht noch einmal antun. 😉
Text und Fotos: Jens Kruse, 28.12.2019
Wer macht mit beim BBQU 2020?
Der "Bonner Brücken Qualitäts Ultra" findet am 15.2.2020 erstmalig statt, vielleicht sogar einmalig.
Die Online-Anmeldung ist geschlossen. Eine Anmeldung ist noch in begrenztem Umfang vor Ort möglich.
Die Startnummern wurden vergeben! Die Nummern 1 bis 14 sind für die Teilnehmer des Trainingslagers reserviert, die Nummern ab 15 für die Wettkampfläufer und ab Nr 100 folgenden die Gastläufer. Die Startnummern wurden noch einmal geändert, bleiben aber jetzt so.
Startnr | Wettkampf-Läufer | Verein |
1 | Fabian Benz | LG Ultralauf |
2 | Miriam Kudermann | LG Ultralauf |
3 | Hans-Dieter Jancker | LG Ultralauf |
4 | Mike Hausdorf | LG Mauerweg Berlin e.V. |
5 | Susanne Gölz | LG Ultralauf |
6 | Martin Steinmeister | LG Heimerzheim |
7 | Klaus Haake | LG Ultralauf |
8 | Peter Flock | Lauffeuer Fröttstädt |
9 | Betty Mecking | Running Team Grafenberg |
10 | Michael Bohm | LG Ultralauf |
11 | Sebastian Kahl | |
12 | Ralf Giese | Lauffeuer Fröttstädt |
13 | Katrin Gottschalk | LG Ultralauf |
14 | Bernhard Pfeifer | |
15 | Dirk Stangneth | Adler-Langlauf Bottrop |
16 | Yvonne Kohler | |
17 | Nicole Riedling | |
18 | Bernd Mohr | |
19 | Rainer Wachsmann | LSF Münster |
20 | DESIREE SAUREN | BIRKESDORFER TV |
21 | Monika Lux | |
22 | KLaus Jakobus | Fun Runner VfLl Gladbeck |
23 | Manfred Steckel | TriathlonSteckelCologne |
24 | Jasmin Schmerfeld | |
25 | Dunja Plesnik | TuS Breckerfeld |
26 | Carina Jochum | Selbstläufer SV Altenahr |
27 | Rainer Grossmann | TV Haibach |
28 | Sizzo Stroh | SSF Bonn Triathlon |
29 | Thomas Dogen | LoComMedienAkademie Bonn |
30 | Simone Durry | TG Neuss |
31 | Christoph Susek | |
32 | Rebekka Klinken | |
33 | Mario Luther | LG Ultralauf |
34 | Andreas Häußler | LG Ultralauf |
35 | Carmen Tautges | LG Ultralauf |
36 | Kerstin Conrad | LG Ultralauf |
37 | Thorsten Klenke | LG Ultralauf |
38 | Dieter Brendemühl | LG-Ultralauf |
39 | Sascha Nebling | LG Ultralauf |
40 | Matthias Kröling | LG Ultralauf |
41 | Stefan Henscheid | LG Ultralauf |
42 | Friedhelm Hofmann | Hunsrück-Marathon e.V. |
43 | Roland Riedel | LG Westerwald |
44 | Sigrid Hoffmann | LG Westerwald |
45 | Norbert Hoffmann | LG Westerwald |
46 | Eule Frings | Selbstläufer SV Altenahr |
47 | Stefan Gartz | LG Ultralauf |
48 | Florian Hohenwarter | |
49 | Michael Schmidt | Lg Muli |
50 | Eva Sicken | Selbstläufer SV Altenahr |
Startnr | Gastläufer | Verein | Medaille |
101 | Kurt Uhlhorn | Eile mit Weile , jeder Schritt zählt | ja |
102 | Nora Karnowski | LG Ultralauf | ja |
103 | Imke Nebling | ja | |
104 | Dina Böhm | LG Ultralauf | ja |
105 | Nikolas Hochheimer | nein | |
106 | Eileen Reppert | nein | |
107 | Irmgard Schulz | TEAM WIKI | ja |
108 | Jürgen Hahm | Selbstläufer SV Altenahr | ja |
109 | Jens Krug | nein |
Stand 13.02.2020, Logo: Michael Irrgang
Zum Beethovenjahr kommt der Ultralauf nach Bonn! Das Notwendige ist geklärt, die Genehmigungen liegen vor, die Kalkulation ist erstellt und die Anmeldung ist seit ein paar Minuten offen. Soweit der aktuelle Status.
Ihr habt nun zwei Optionen: Ihr könnt am Samstag in Bonn auf der Brückenrunde 1 bis 5 Runden drehen oder ihr nehmt von Freitag bis Sonntag am Trainingslager teil.
Kurzportraits:
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Ihr habt zwei Optionen: 1. Teilnahme am Wettkampf über 60km, bzw. 75km. 2. Starten als Gastläufer. Dann lauft ihr 15km oder 30km. Details: Link Anmeldung: Link Teilnehmer: Link |
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Ein Belastungswochenende für alle, die in diesem Jahr noch viel vorhaben. Freitags: Tempo, samstags: Teilnahme am Wettkampf, sonntags: Auslaufen im Siebengebirge. Dazu einen Vortrag über den Spartathlon und einen über Training. Details: Link Anmeldung: Link Agenda: Link |
Weitere Veranstaltungen der LG Ultralauf sind das Laufseminar "Grundlagen Ultralaufen & Trailrunning" Mitte April, welches insbesondere Athleten empfohlen wird, die bisher autodidaktisch sich auf Ultraläufe vorbereiten. Bei solchen Seminaren kann man viel lernen, nette Leute kennenlernen und schließlich macht das auch noch Spaß.
Anfang September findet wieder unser "Bottroper Ultralauf Festival (BUF)" statt. Mittlerweile zum 5. Mal richten wir mit unserem Partner Adler-Langlauf Bottrop einen 6h- und 24h-Lauf aus. Hier kann man noch bis zum 31.12. einen Frühbuchervorteil nutzen.
Tipp: Links in unserer Navigationsleiste findet ihr alle Informationen zu unseren Veranstaltungen. Rechts unter "Mach mit" gibt es über das Logo der Veranstaltung einen einfachen Link zur Startseite der einzelnen Veranstaltung.
Ich hoffe, man sieht sich.
Text und Logos: Michael Irrgang, 22.12.2019
Kleine Rückschau und Analyse
Mit dem Rennverlauf bin ich sehr zufrieden, zumindest bis km 120. Im Bereich 60-80 und 80-100 waren die meisten Höhenmeter des Laufes zu finden. Zu bewältigen war eine trailige Runde durch Belgien, die einmal im Uhrzeigersinn und einmal gegenläufig zu bewältigen war.
Der Untergrund war durchgehend schlammig und sehr schwer laufbar. Wir hatten zuweilen stürmische Windverhältnisse und auch teilweise übelsten Starkregen. Da blieb nichts trocken.
Von 159 Startern gaben sich 66 geschlagen und kassierten ein dnf, ca. 50 gemeldete Läufer traten erst gar nicht an.
Ich wechselte an jedem Dropbagpunkt alle Laufsachen und cremte Füße etc. immer neue ein, wechselte alle Akkus und füllte den Rucksack neu auf (Getränke / Riegel). Schuhe wechselte ich nicht. Ich hatte mich "gott-sei-dank" für einen Goretext Schuh von La Sportiva entschieden. Dennoch versuchte ich ungefähr mit einer Stunde am Dropbag Punkt auszukommen, was auch gut gelungen ist, aber doch erfordert, dass man nicht trödelt.
Zwischen km 120 und 140 ereilte mich das Unglück, dass der Akku meiner Stirnlampe nur noch "Notstrom" abgab und ich nahezu im dunkeln, später mit der Lampe des Smartphones durch den wurzeligen dunkeln Wald tappte. Der voll aufgeladene Akku in meinem Rucksack wollte weder in der Stirnlampe, noch in der Ersatzlampe seine Energie frei geben - Absolute Arbeitsverweigerung - das hatte ich noch nie.
Es kostete Zeit, aber ich kam zum nächsten Checkpoint. Dort blieb nichts anderes als auf Tageslicht zu warten - oder auf jemanden der mit einem Akku für meine Stirnlampen (18150 Akku) aushelfen kann. Arno Lux konnte ... und so musste ich nicht vollends auf das Tageslicht warten und nach ca. 3 Std. Schlaf plus Pause meinen Weg fortsetzen.
An andere Läufer ranhängen wollte ich mich nicht - das bringt nur den anderen Wettkämpfer in Verantwortung - und wir alle hatten mit den Umständen genug zu tun.
Hier ist also mein technisches Unglück noch einmal gut gegangen. Es hätte aber auch ganz anders, ggf. mit einem dnf enden können. Man lernt nie aus ....
Mein Fazit: Meine Zweitlampe wird nun immer ein Produkt mit gängigen AA Batterien. Somit habe ich auch Zugriff auf meine Akkus im GPS Gerät. In allergrößter Not ist Licht einfach immens wichtig.
Der Lauf ist tiptop organisiert und echt zu empfehlen. Es muss ja nicht immer so nass sein. www.bellogallico.be/
Text und Bilder: Michael Frenz, 20.12.2019