Laufgemeinschaft der Deutschen Ultramarathon-Vereinigung e.V.
Heute standen 58,8 km auf dem Plan. Rund um Remscheid, den meisten Ultraläufern besser bekannt als Röntgenweg oder besser –lauf. Der findet allerdings immer am letzten Oktoberwochenende statt, auch wenn der ein oder andere Streckenabschnitt nicht gelaufen wird. Auch der Weg nach Lennep rein gehört nicht dazu.
 
Nach der gestrigen Etappe um Kürten waren die Beine bei den meisten noch nicht wieder ganz locker und es ging etwas holprig los. Allerdings standen alle 22 Komplettläufer am Start und um es vorweg zu nehmen, kamen alle auch ins Ziel!
 
Das Führungstrio von gestern (Ruf, Göbel, Willerich) ging wieder gemeinsam an, ließ es jedoch bis zum ersten VP (ca. km 16) recht ruhig angehen. Auch die beiden Peters (Toobe und Huser) liefen konstant ihren Stiefel runter und folgten auf dem 4. Platz. Petra und Gaby kamen zusammen mit Jan am VP 1 an.
 
Auch am 2. VP waren die drei Führenden noch zusammen. Die beiden Peters folgten dann schon im Abstand von 2 Minuten. Ganz kurz dahinter kam dann schon Gaby mit Jan und hatten sich deutlich von Petra abgesetzt. Gaby wollte heute einen deutlichen Vorsprung herauslaufen und versuchen, damit schon eine kleine Vorentscheidung herbei zu führen.
 
Nach der letzten VP bei km 45 erhöhte dann zunächst Josef das Tempo. Oliver folgte und erhöhte dann seinerseits wieder. Dietmar ließ sich heute auf keine Tempoverschärfung ein und ließ sofort abreißen. Josef blieb dran. Ca. 5 Kilometer vor dem Ziel hat dann Oliver am Berg noch einmal angezogen und Josef musste daraufhin abreißen lassen.
 
Oliver kam nach 6:01:57h als erster ins Ziel. Josef folgte nach ca. 4 Minuten (6:05:39h) vor Dietmar in 6:13:17h.
 
Bei den Damen konnte Gaby ihren Vorsprung kontinuierlich ausbauen und lief nach 6:31:57h ins Ziel ein. Leider stürzte Petra auf dem letzten Streckenabschnitt und zog sich ein blutiges Knie und eine starke Prellung am Unterarm zu. Als dritte Frau erreicht Beate nach 7:41:18h das Ziel in Dörpe.
 
Nach drei gelaufenen Etappen verlässt uns heute leider Kurt Gormanns, da er morgen einen bereits vorher gebuchten Urlaub antritt.
 
Den Abschluss bildeten heute wieder Dagmar, Ruth und Peter (Genz), der heute mit seinen Shins richtig beißen musste.
 
Dagmar lief heute übrigens ihren 150. Lauf über mindestens die Marathondistanz! Herzlichen Glückwunsch!
 
Morgen geht es auch die nächste richtig schwere Etappe „Rund um Kürten“. Dort warten über 1500 positive Höhenmeter und 65 km auf die Läufer/innen. Aber auch die werden sicher von allen gemeistert.
 
Mit sportlichen Grüßen
 

Wolfgang Olbrich, Sportwart

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